„Mein Know-how erweitere ich täglich“

Ich heiße Xianghui Zhou und bin in Qingdao zur Welt gekommen. Das ist eine Hafenstadt in China mit über sechs Millionen Einwohner:innen. Deutsch wurde mir also nicht in die Wiege gelegt – und das Erlernen der Sprache war eine entsprechende Herausforderung.

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Ich bin daher sehr stolz darauf, dass ich das Wirtschaftsprüfer-Examen an sich und vor allem auch auf Deutsch geschafft habe. Denn das ist ja auch für Muttersprachler:innen eine schwierige Prüfung – was sicher alle bestätigen können, die sich daran versucht haben.

EY hat mich für die Prüfung für vier Monate freigestellt und auch finanziell gefördert. So hatte ich die nötige Zeit, meinen Lernplan Stück für Stück abzuarbeiten und am Ende die Prüfung erfolgreich zu bestehen. Mit dem vollen Vertrauen meiner Vorgesetzen und der Unterstützung durch mein Team konnte ich so meine Kariere bei EY weiterentwickeln. Heute leite ich als Director Abschlussprüfungen in der Finanzbranche und auch darauf bin ich sehr stolz.

Warum ich für EY arbeite

Meine Geschichte bei EY begann vor vierzehn Jahren. Ich bin direkt nach meinem VWL-Studium eingestiegen und habe seitdem unglaublich viel gelernt und viele nette Kolleg:innen kennengelernt. Ohne die wäre ich nicht da, wo ich heute bin. Das professionelle Level hier ist ein Grund, warum EY für mich als arbeitgebendes Unternehmen so attraktiv ist. Es ist immer möglich, sich unkompliziert mit anderen Expert:innen auszutauschen und fachlich schwierige Fragen zu diskutieren – auch mit Vorgesetzten.

Außerdem ist mir Coaching und Weiterbildung wichtig. In diesen Punkten investiert EY aus meiner Sicht viel Zeit und Geld in die Mitarbeitenden – siehe zum Beispiel mein Wirtschaftsprüfer-Examen oder die Prüfung zum Chartered Financial Analyst (CFA), die ich ebenfalls abgelegt habe. Daneben gibt es natürlich jede Menge „learning by doing“. Manchmal ist die Arbeitsbelastung auch hoch, vor allem in der Busy Season – also dann, wenn die Abschlussprüfungen bei unseren Mandant:innen anstehen und wir gelegentlich bis spät in den Abend hinein arbeiten. Aber das schweißt zusammen oder wie sagt man so schön: Work hard and play hard! Es sind zum Beispiel die Momente, wenn wir ein Projekt erfolgreich abgeschlossen haben, die uns unbeschreibliche Freude im Team bereiten. Das wird dann selbstverständlich auch wertgeschätzt und gefeiert. Sie sind Teil unserer Teamgeschichte und unvergessliche Highlights, an die wir uns gern erinnern.

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Know-how-Transfer im EY-Netzwerk

Der Austausch von Know-how spielt eine große Rolle in unserem Alltag. Nicht nur innerhalb unseres Teams und Bereichs, sondern auch mit anderen Geschäftsfeldern wie der Steuerberatung oder dem Consulting. Denn unsere Mandant:innen werden teilweise übergreifend betreut und dementsprechend liegt ein Erkenntnisstand zu bestimmten inhaltlichen Punkten oft schon vor. So helfen wir uns gegenseitig im EY-Netzwerk und steigern die Effizienz unserer Prüfung.  

Ob ich national oder international arbeite, hängt stark von den jeweiligen Mandant:innen ab. In meinem aktuellen Projekt stehe ich zum Beispiel in einem sehr engen Austausch mit Kolleg:innen aus Großbritannien, Japan und den USA. Außerdem bin ich seit kurzem zusätzlich COIN Assurance Leader für unsere Region Europe West geworden. COIN steht für Chinese Outbound Investment Network. Bei der Betreuung von chinesischen Mandant:innen helfen mir meine Sprachkenntnisse sehr.

Wie die Digitalisierung uns voranbringt

Eine große und wertvolle Hilfe für uns ist die Digital Audit. Sie bringt uns stark voran, denn mit der Digitalisierung – zum Beispiel bei Trendanalysen und Belegprüfungen – sparen wir viel Zeit. So können wir uns besser auf die Bereiche mit hohen Risiken konzentrieren und die Arbeitseffizienz bei unseren Abschlussprüfungen steigern.

Von dem, was ich in Sachen Effizienz und Planung im Beruf gelernt habe, profitiere ich auch im Privatleben. Andersherum denke ich, dass meine positive Grundhaltung, die ich privat habe, ein Pluspunkt fürs Business ist. Das liegt sicher an meiner Work-Life-Balance, in der meine Frau und mein Sohn die Hauptrollen spielen. Außerdem spiele ich sehr gerne Basketball. Für mich ist es ein gutes Zeichen, dass ich mich in einem Team auspowern kann, ohne dabei zu sehr an die Arbeit zu denken. Und das, obwohl es eine Basketballmannschaft von EY ist.

 

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