„Arbeiten, lachen, feiern – immer gemeinsam“
Von der Praktikantin zur Managerin: Die Erfahrungen, die Sophia auf ihrem Karriereweg gemacht hat, haben ihr Selbstbewusstsein nachhaltig gestärkt. Was sie alles gelernt hat und warum sie auch im Urlaub Kontakt zu ihren Kolleg:innen pflegt, verrät sie im Interview.
Sophia, was ist dein Job bei EY?
Mein Team und ich unterstützen Unternehmen bei der Erfüllung ihrer umsatzsteuerlichen Pflichten in den Ländern, in denen sie tätig sind. Wir erstellen und übermitteln die Steuererklärungen an die zuständigen Finanzbehörden. Außerdem stellen wir den Mandant:innen unsere Prozesse, IT-Lösungen und Datenräume zur Verfügung und koordinieren die Monatsabläufe, sodass alle Steuererklärungen fristgerecht eingereicht werden.
Welche Erfahrungen haben dich am meisten geprägt und warum?
Was mich am meisten geprägt hat, waren Situationen, denen ich mich anfangs nicht gewachsen fühlte. Mir fehlte die praktische Erfahrung oder das Selbstvertrauen. Aber ich hatte immer das Glück, Menschen in meinem Team zu haben, die mich ermutigt und mir auch mal einen Schubs in die richtige Richtung gegeben haben. Wenn ich dann ein Projekt erfolgreich abgeschlossen hatte, war ich natürlich stolz auf meine Arbeit. Trotz anfänglicher Unsicherheiten die Aufgaben zu meistern, hat mein Selbstvertrauen sich mit der Zeit gestärkt.
Welche Rolle spielen Vorgesetzte und Mentor:innen für deine Weiterentwicklung?
Eine sehr große, denn sie begleiten mich mit ihrem Know-how auf meinem Weg. Meine Mentorin hatte ein gutes Gespür dafür, welche Entwicklungsschritte zu meinen Stärken und Interessen passen. Ich wollte zum Beispiel keine Steuerberatungsprüfung machen, obwohl mir die Arbeit in der Steuerberatung sehr viel Spaß macht. Das war für sie kein Widerspruch oder gar ein Karrierehindernis. Wir haben einfach gemeinsam nach einem beruflichen Weg gesucht, der beides vereint.
Wie sorgst du für den nötigen Ausgleich zum Job?
Indem ich Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden verbringe. Bei ihnen kann ich neue Energie tanken und einfach mal abschalten. Wir kochen zusammen und lieben gemeinsame Spieleabende. Am Wochenende unternehme ich oft Ausflüge und lerne neue Städte kennen – vor kurzem war ich mit meiner Familie in Stockholm. Und wenn es draußen kalt und nass wird, mache ich es mir gern im Sessel mit einer Decke gemütlich und lese Krimis.
Gibt es Dinge, die du im Privatleben gelernt hast, die dir jetzt im Beruf helfen? Oder andersherum?
Sowohl im Privatleben als auch im Beruf ist es wichtig, Verständnis und Einfühlungsvermögen für sein Gegenüber zu haben. Außerdem habe ich im Beruf gelernt, wichtige Entscheidungen zu treffen und gelassen zu bleiben, wenn sich Dinge nicht ändern lassen.
Wie wichtig ist ein Netzwerk für deine Arbeit?
Da ich im Bereich der Umsatzsteuer tätig bin und mich vor allem auf die globale Umsatzsteuer-Compliance spezialisiere, ist es hilfreich, Ansprechpersonen in den verschiedenen Ländern zu haben. Ein gutes Netzwerk erleichtert die tägliche Arbeit, da Fragen auf dem kurzen Dienstweg geklärt werden können. Das sorgt für einen guten Informationsfluss. Für mich ist mein Netzwerk daher sehr wichtig. Oft verbinde ich meinen Urlaub oder Städtetrips mit einem kleinen Besuch bei meinen Kolleg:innen an den internationalen EY-Standorten.
Hast du auch noch mit ehemaligen Kolleg:innen zu tun, die mal bei EY gearbeitet haben, jetzt aber woanders sind?
Ja, natürlich. Wir sind hier nicht nur Arbeitskolleg:innen, sondern es entwickeln sich auch Freundschaften. Und die gehen nicht verloren, nur weil sich die beruflichen Wege trennen. Während unserer Zeit bei EY haben wir gearbeitet, gelacht und gefeiert – immer zusammen.
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