Segel setzen – Vom Auslandspraktikum in die FAAS
Nach dem Studium erstmal reisen oder lieber direkt beruflich durchstarten? Ahmad hat beides gemacht. Als Teilnehmer des „Set Sail“-Programms konnte er sowohl wertvolle Auslandserfahrungen sammeln als auch sein fachliches Know-how erweitern. Was er auf seiner Reise gelernt hat und warum er danach Kurs auf die FAAS genommen hat, berichtet er im Interview.
Autoren
EY Gastautor:innen
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5 Minuten Lesezeit
28. Februar 2023
Hi Ahmad, kannst du dich kurz vorstellen? Wer bist du und was machst du bei EY?
Hey, mein Name ist Ahmad und ich arbeite derzeit in den Financial Accounting Advisory Services (FAAS) am Standort Hamburg. Hier bin ich an spannenden Projekten zur Unterstützung von Führungskräften aus den Finanzbereichen verschiedenster Unternehmen beteiligt. Ich helfe beispielsweise beim Aufbau und Implementieren verschiedener Tools im Controlling bzw. Accounting, um komplexe Sachverhalte zu verarbeiten und darzustellen.
Du bist über das Auslandspraktikum „Set Sail“ zu EY gekommen, wie hast du davon erfahren und warum hast du dich dafür entschieden?
Ich befand mich in der Endphase meines Masterstudiums, wollte aber vor meinem Abschluss noch weitere Auslandserfahrungen sammeln. Über meinen Freundeskreis habe ich erfahren, dass EY Praktika im Ausland anbietet. Mit dem „Set Sail“-Programm können Praktikant:innen im übertragenen Sinne die Segel setzen und Kurs auf ein Praktikum an einem internationalen EY-Standort nehmen. Die Praktika dauern zwischen acht Wochen und fünf Monaten. Die fachliche Ausrichtung, die angebotenen Standorte und die Unterstützung durch EY haben mich dazu gebracht, mich für eine Stelle in der Wirtschaftsprüfung in Detroit zu bewerben – und ich wurde angenommen.
Wie genau kann man sich den Ablauf des Programms vorstellen?
Nach der Zusage wird der Auslandsaufenthalt in enger Zusammenarbeit mit dem EY German Business Network vorbereitet. Dazu gehört die Beantragung des Visums, die Suche nach einer Unterkunft und die Organisation individueller Trainings. EY stellt in allen Bereichen Expert:innen zur Verfügung, die einen kontinuierlich unterstützen.
Als ich in Detroit angekommen bin, begann auch direkt die Arbeit für die Mandant:innen. Neben Aufgaben, die idealerweise bereits Grundkenntnisse in der Audit voraussetzen, nahm ich auch eine Vermittlerrolle zwischen den Prüfungsteams der deutschen Muttergesellschaften und den US-amerikanischen Tochtergesellschaften ein. Zu meinen fachlichen Kompetenzen konnte ich dadurch vor allem auch meine interkulturellen, organisatorischen und sozialen Fähigkeiten ausbauen und mein berufliches Netzwerk erweitern. Mein Praktikum in Detroit dauerte vier Monate und war eine tolle Zeit für mich.
Wie ging es danach weiter?
Zurück in Deutschland habe ich meine Masterarbeit geschrieben und mich parallel für das EY Traineeprogramm AuditPLUS beworben. Über einen Zeitraum von 18 bis 19 Monaten bekommt man hier die Möglichkeit, neben der Audit jeweils drei Monate im In- oder Ausland zwischen verschiedenen Abteilungen zu wechseln.
Mein Einstieg erfolgte am Standort Stuttgart, wo ich an umfangreichen Audits börsennotierter Unternehmen beteiligt war. Für die Inlandsrotation habe ich mich für die FAAS in Hamburg entschieden. Da mir die Arbeit und der Standort sehr gut gefallen haben, habe ich auch die zweite Rotationsphase hier absolviert. Nach Abschluss des Programms bin ich dann aufgrund meiner sehr positiven Erfahrungen offiziell zur FAAS Hamburg gewechselt.
Hast du noch einen Tipp für diejenigen, die sich für einen Einstieg bei EY interessieren?
Sprecht uns an! Wenn ich mich für eine Tätigkeit interessiert habe, habe ich mich immer mit den dort ansässigen Mitarbeiter:innen ausgetauscht. Diese Gespräche haben mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen. Tretet bei Fragen gerne direkt mit den EY Kolleg:innen in Kontakt, sei es auf Hochschulveranstaltungen oder über LinkedIn. Wir freuen uns immer, wenn jemand Interesse zeigt und wir mit unseren Erfahrungen weiterhelfen können.