Consulting Learning Conference – Vier Tage gemeinsam lernen

Ihr beiden, stellt euch unseren Leser:innen doch bitte einmal vor.

Cornelius: Moin, ich bin Cornelius und arbeite seit 2018 im Bereich Business Consulting Supply Chain & Operations bei EY. Mein Fokus liegt auf allen Unternehmen, die etwas produzieren. Gemeinsam mit meinem Team helfe ich ihnen, ihre Produktion zu verbessern, zum Beispiel durch neue Produktionssysteme. Dabei schauen wir nicht nur auf die Maschinen, sondern auch auf die Mitarbeitenden und unterstützen sie durch aktives Coaching.

Sarah: Hallo, ich bin Sarah und seit letztem Jahr bei EY. Ich arbeite als Managerin im Bereich Technology Consulting und kümmere mich um Finance Transformationsprojekte mit SAP-Bezug.

Endlich! Die Consulting Learning Conference (CLC) hat wieder physisch stattgefunden. Was habt ihr alles vor Ort erlebt?

Cornelius: Das wurde auch Zeit! Endlich konnte man die ganzen Kolleg:innen wieder sehen und auch viele neue Gesichter kennenlernen. Auf Letzteres hat das Orga-Team besonders großen Wert gelegt. Neben vielen fachlichen Vorträgen, Trainings und Breakout Sessions gab es genügend Möglichkeiten, sich mit Kolleg:innen aus anderen Bereichen auszutauschen. Nicht zu vergessen waren auch die abendlichen Veranstaltungen, bei denen man sehr schnell mal mit Kolleg:innen aus allen Positionen bei einem leckeren Glas Wein ins Gespräch kam.

Sarah: Ich habe die CLC zum ersten Mal erlebt – und das gleich in Präsenz! Neben dem abwechslungsreichen Programm war es einfach schön, diesen tollen Teamspirit live zu erleben.

Zwischen welchen Trainings konntet ihr wählen?

Cornelius: Wir hatten ein breites Spektrum an Trainings angeboten bekommen, für das wir uns vorab anmelden mussten. Allein unser Training „Introduction to Project Management“ hatte eine Warteliste mit über 70 Personen! Daneben gab es aber auch noch Trainings rund um die Themen „Introduction to Sales“, „Pursuit Excellence“, „Effective Negotiation” und „Circular Economy“.

Sarah: Diese Trainings konnten wir je nach Erfahrungsgrad und persönlichem Hintergrund auswählen. Da ich viele Angebotsprozesse begleite, konnte ich von „Pursuit Excellence“ besonders profitieren und habe etliche neue Impulse und Ideen mitgenommen.

Was war euer größtes Highlight der CLC?

Cornelius: Abgesehen von den sehr guten Trainings war mein persönliches Highlight die alten und natürlich auch neuen Kolleg:innen vor Ort zu treffen. Nachdem man sich in den letzten Jahren fast nur über die Kamera sehen konnte, tat das unglaublich gut. Natürlich war es auch super schön, mal dem Projektalltag zu entfliehen und sich die Zeit für so ein tolles Event nehmen zu können. Generell war der Austausch mit Kolleg:innen aus den anderen Consulting-Teams toll, um mal der eigenen Bubble zu entfliehen.

Sarah: Ich habe gleich mehrere Highlights. Eines war die tolle und interaktive Aufbereitung der Trainingsinhalte. Außerdem war es die Offenheit der Trainer:innen, die ihre persönlichen Geschichten mit uns geteilt haben. Am Ende waren es aber besonders die vielen persönlichen Gespräche während der vier Tage, die das gesamte Event für mich zu einem absoluten Highlight gemacht haben.

Eine letzte Frage: Was bedeutet „Weiterbildung“ für euch persönlich?

Cornelius: Weiterbildung bedeutet für mich, sich nicht nur in einem Bereich oder zu einem Thema weiterzuentwickeln. Vielmehr finde ich es wichtig, ein Thema oder einen Bereich zu finden, in dem man sich wohlfühlt und für den man brennt. Andererseits finde ich es aber umso wichtiger, den Blick nach links und rechts nicht zu verlieren – also ab und zu mal den Tunnel zu verlassen. Wir befinden uns in einer Zeit, wo sich Dinge so schnell verändern und ständig neue Sachen passieren. Daher sollte man niemals aufhören, neugierig zu sein. Da hilft es, mal andere Trainings zu besuchen, die außerhalb der eigenen Kompetenz liegen. Erst so bekommt man das Gespür, Herausforderungen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können.

Sarah: Meine persönliche Weiterentwicklung ist mir unheimlich wichtig – denn stehen bleiben möchte ich noch lange nicht. Meine Projekteinsätze fordern mich oft inhaltlich und auch persönlich. Genau das ist es, was mich immer weiter wachsen lässt. Neben dem täglichen Learning-on-the-Job nutze ich die vielen verschiedenen Trainingsformate bei EY – zum Beispiel absolviere ich gerade das EMBA-Programm an der TUM. Mein Team kennt es bereits von mir: Ich möchte nicht nur mich selbst, sondern alle zum stetigen Lernen motivieren.