Warum Honigbienen die neuen Office-Hunde sind und wie EY Nachhaltigkeit fördert

Was haben CO2-Emissionen, Honigbienen und EY gemein? Luca erklärt es euch. Sie ist Praktikantin im Bereich Corporate Responsibility und Sustainability. Im Interview erzählt sie, wie sie mit ihrem Team bei EY für mehr Nachhaltigkeit sorgt und warum die Honigbienen zu den EY Offices gehören.

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7 Minuten Lesezeit
06. September 2022

Hallo Luca. Stell dich doch bitte kurz vor. Wer bist du und was ist dein Job bei EY?

Hi, mein Name ist Luca und ich mache seit Mitte Mai ein Praktikum im Bereich Corporate Responsibility und Sustainability (CR&S) am Standort Berlin. Vor kurzem habe ich meinen Doppelmaster in Public Policy und Management abgeschlossen. Hier bei EY bin ich für die Nachhaltigkeitskommunikation und Mitarbeitendenaktivierung zuständig. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Maßnahmen sowie die interne Kommunikation über unsere Projekte. Privat verbringe ich gerne Zeit in der Natur – beim Ausritt mit meinen Pferden im Wald oder beim Wandern in den Bergen.

Inwiefern ist EY im Bereich CR&S aktiv? Kannst du uns einen Überblick verschaffen?

Nachhaltigkeit ist ein Fokusthema bei EY. Die CR&S-Arbeit wird in drei Säulen unterteilt: Environmental Impact, Social Impact und Responsible Business. Im Bereich Environmental Impact werden Maßnahmen zum Umweltschutz entwickelt – zur Reduktion von CO2-Emissionen, Realisierung von Recyclingsystemen oder organisierte Müllsammelaktionen. Auch der Einzug von Honigbienen auf unseren Office-Balkonen zählt dazu. Im Hinblick auf den Social Impact hat EY sich das Ziel gesetzt, eine Milliarde Menschenleben bis 2030 positiv zu beeinflussen. Um das zu erreichen, spendet EY an gemeinnützige Organisationen und ruft Initiativen ins Leben, bei denen sich Mitarbeitende ehrenamtlich engagieren können. Für all das erhalten wir tatkräftige Unterstützung von unserem CR Ambassador-Netzwerk – das sind motivierte Kolleg:innen, die eine Vielzahl lokaler Aktionen planen und durchführen. Den jährlichen Nachhaltigkeitsbericht und Zertifizierungsbewerbungen arbeiten wir im Bereich Responsible Business aus. Damit wir das Thema Nachhaltigkeit unseren Kolleg:innen näherbringen können, bieten wir zudem Weiterbildungsmöglichkeiten wie Online-Trainings, interne Auszeichnungen und Workshops an.

Gibt es ein Projekt, das dir besonders am Herzen liegt?

Im Rahmen einer unserer globalen Kampagnen habe ich an einem interessanten Projekt gearbeitet, der „Changers Challenge“. Hier ging es um den Schutz von Biodiversität. Im Zeitraum von Juni bis August konnten unsere Mitarbeitenden in einer App ihre persönlichen CO2-Emissionen durch Mobilitätsentscheidungen im Alltag nachverfolgen. Das heißt, sie ermittelten ihre zurückgelegten Kilometer zu Fuß, mit dem Fahrrad, ÖPNV, Auto oder Flugzeug und das dabei emittierte oder eingesparte CO2. So haben wir sie motiviert, möglichst viel mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs zu sein. Außerdem gab es einen Wettbewerb unter den EY-Offices, aber auch das gemeinsame Ziel, an ein Projekt zum Erhalt der Biodiversität zu spenden. Am Ende der Challenge wurden die klimaschonend zurückgelegten Kilometer summiert und in eine Spende umgerechnet. Diese Summe wurde in die Entstehung von Blühflächen in ganz Deutschland investiert, da diese als Lebensraum und wichtige Nahrungsgrundlage für Wildbienen und weitere Insekten dienen. Durch unsere Aktion entstehen Blühflächen in einer Größe von fast zwei Fußballfeldern! Über dieses großartige Ergebnis haben wir uns natürlich riesig gefreut.

Was hat dich dazu bewegt, dein Praktikum in diesem Bereich zu absolvieren? Was bedeutet CR&S für dich persönlich und wie integrierst du das Thema in dein Leben?

Das Thema Nachhaltigkeit liegt mir am Herzen, sodass die Stelle im CR&S-Team direkt mein Interesse geweckt hat. Das Praktikum bietet mir die Möglichkeit herauszufinden, ob ich mir einen Job in diesem Bereich vorstellen kann. Corporate Responsibility und Sustainability bedeuten für mich, dass ein Unternehmen Verantwortung für das eigene Handeln übernimmt und einen Mehrwert für die Gesellschaft und unsere Umwelt bietet. Das beginnt damit, das Bewusstsein für die Auswirkungen des eigenen Handelns zu schärfen und sich mit möglichen Lösungen auseinanderzusetzen. Auch für mich war das CO2-Tracking während der Changers Challenge sehr aufschlussreich, da ich meine eigenen Emissionen ermittelt und erkannt habe, wo ich optimieren könnte.

Hast du einen Tipp, den eigenen Alltag nachhaltiger zu gestalten?

Es ist eine gute Idee, auf alternative Transportmittel umzusteigen. Wer Fahrrad fährt oder den ÖPNV nutzt, ist meist genauso schnell unterwegs wie mit dem Auto, insbesondere in der Stadt. Schaut euch eure Standardstrecken an und überlegt, wie ihr diese umweltbewusster bewältigen könnt. Was zunächst wie eine Überwindung erscheint, kann schnell zur Gewohnheit werden.

Du interessierst dich auch für Themen rund um Corporate Responsibility und Sustainability? Lucas Team sucht aktuell Verstärkung!

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Zum Beispiel dieser hier: Praktikant Corporate Responsibility & Sustainability (w/m/d).

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