Die richtige Balance – wie ich im Joballtag flexibel bleibe
Sport? Mache ich morgen. Wer von euch kennt das? Ich habe es jahrelang aufgeschoben und kaum Sport gemacht. Auch heute noch fällt es mir schwer, mich nach der Arbeit für den Weg ins Fitnessstudio zu motivieren. Deshalb habe ich eine Alternative gesucht – und gefunden.
Autoren
EY Gastautor:innen
___________________
3 Minuten Lesezeit
15. März 2022
Hallo, ich bin Denise und bei EY als Talent Consultant bzw. HR Business Partnerin für die Beratung von Führungskräften rund um HR-Themen zuständig. Hier betreue ich insbesondere die Kolleg:innen aus unserer Financial Services Organisation, kurz FSO. Die FSO umfasst eine sehr internationale Praxis und das ganze Spektrum von EY: die Wirtschaftsprüfung, die Steuerberatung, das Consulting und Strategy and Transactions mit Kund:innen aus der Finanzbranche – also Banken und Versicherungen.
Als langjähriger Sportmuffel war mir irgendwann klar, dass Sport einfach zum Muss werden muss! Das lange Sitzen am Schreibtisch und die fehlende Bewegung hatten ihre ersten Spuren hinterlassen. Aber das Fitnessstudio war keine Option. So bin ich dann zum Yoga gekommen. Recht schnell hatte ich hier eine für mich passende Praxis gefunden: das Ashtanga Yoga. Mir war sofort klar, dass dieser Sport Kontinuität erfordert und ich am Ball bleiben muss. Tatsächlich ist es mir dann recht schnell gelungen, meine eigene Yoga-Routine zu entwickeln. Es ist für mich ein bisschen so wie Zähne zu putzen oder Kaffee zu trinken. Denn inzwischen starte ich mit Yoga in den Tag und stehe dafür gerne früh auf. Außerdem biete ich nicht nur nach Feierabend Kurse an, sondern habe auch hin und wieder bei EY die Möglichkeit dazu. So lässt sich der Sport sehr gut in meinen Alltag integrieren.
Gerade während der Pandemie haben sich viele Möglichkeiten ergeben, bei EY verschiedene Teams an unterschiedlichen Standorten mit einer virtuellen Yoga-Session zu begleiten. Dazu gehörten beispielsweise ein großes Kick-off-Event unserer Region EMEIA, aber auch kleinere Teamevents oder regionale Veranstaltungen.
Übungen machen den Unterschied
Ihr müsst euch auch mehr bewegen? Versucht kleine Übungen in euren Alltag zu integrieren. So könnt ihr einen körperlichen und mentalen Ausgleich zum Berufs- oder Studienalltag schaffen. Für den Stressabbau ist es beispielsweise wichtig, die Verbindung zu einer vertieften Atmung herzustellen und den Fokus nach innen zu richten. Egal, ob Schneider- oder Lotussitz, Stuhl oder auf dem Boden – besonders gut geht die Übung einfach im Sitzen.
Leidet ihr unter Verspannungen in den Schultern durch das viele Sitzen am Schreibtisch? Dann probiert mal folgende Übung aus: Nehmt einen hüftbreiten Stand ein und beugt euren Oberkörper nach vorne, ohne dabei die Knie ganz durchzubeugen. Alternativ könnt ihr euch auf einen Stuhl setzen. Greift hinter eurem Rücken nach euren Ellbogen und zieht die Schultern nach hinten und unten. Verbringt hier ein paar tiefe Atemzüge. Im Anschluss richtet ihr den Oberkörper auf und dreht euch nach rechts, schaut über die rechte Schulter nach hinten und wiederholt diese Übung noch einmal für die linke Seite.
Ob Yoga, Fitnessstudio, Fußball oder lange Spaziergänge – schafft euch einen Ausgleich zum Alltag, der euch sowohl körperlich als auch mental guttut. Euer Körper und eure Seele werden es euch danken! Falls ihr noch mehr über die ganzheitliche Yogapraxis erfahren möchtet, meldet euch gerne bei mir.
Eure Denise.