„Das gemeinsame Ziel ist es, wirksame Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung von Unternehmen zu leisten. In dieser Konstellation können wir die Unternehmensstrukturen unserer Kund:innen eins zu eins spiegeln, sie entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette begleiten und End-2-End-Lösungen für ihre Probleme und auch spezialisiert auf ihre Branche bieten. Dass wir gemeinsam mehr erreichen, haben auch schon punktuelle gemeinsame Kundenprojekte in der Vergangenheit gezeigt. Ganz im Sinne unseres EY-Purpose ‚Building a better working world‘ schaffen wir in diesem neuen Set-up noch mehr positiven Impact und bieten Mehrwert für unsere Kund:innen, unsere Mitarbeiter:innen und unseren Wirtschaftsstandort“, so Gunther Reimoser, Country Managing Partner von EY Österreich.
Die denkstatt Gruppe wurde 1993 in Wien gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Beratungsunternehmen für Nachhaltigkeit am österreichischen und europäischen Markt mit rund 170 Mitarbeitenden und Büros in fünf Ländern entwickelt. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung bietet denkstatt ein umfassendes Leistungsportfolio rund um Nachhaltigkeitsthemen, darunter CSRD- und EU-Taxonomie-Beratung, Nachhaltigkeitsbewertungen, Kreislaufwirtschaft sowie fundierte Klima- und ESG-Strategien. Der Zusammenschluss mit dem EY-Netzwerk ist der nächste Schritt, um noch größeren Impact für Österreich und darüber hinaus zu erzielen. So können Unternehmen weltweit regulatorische Must-haves in Chancen übersetzen – für resiliente und erfolgreiche Geschäftsmodelle.
Christian Plas, Co-Gründer und Managing Partner der denkstatt Gruppe, wird künftig Partner bei EY denkstatt und das gemeinsame Nachhaltigkeitsteam bei EY Österreich leiten. Von diesem Zusammenschluss erwartet er sich zusätzlichen Mehrwert für Markt und Mitarbeitende: „Wir sind uns sicher, dass wir auf diesem Weg unsere Kundinnen und Kunden noch besser als bisher durch die aktuellen Herausforderungen der Transition begleiten können. Ich erwarte mir durch den Wissenspool, den wir gemeinsam darstellen, ein neues Level an Beratung: ganzheitlich über Strategie und regulatorische Themen hinaus, sowohl fachlich als auch branchenspezifisch in die Tiefe gehend. Unsere gemeinsame Expertise, unser starker Bezug zur Wissenschaft sowie 30 Jahre Erfahrung und Know-how-Aufbau sollen unseren Kundinnen und Kunden langfristigen Erfolg bringen. Gleichzeitig bieten wir neue Karrieremöglichkeiten für unsere Mitarbeitenden, die Teil einer wichtigen Mission sind, nämlich, die nachhaltige Entwicklung mit allen Kräften voranzutreiben.“
Auch bei EY hat die Beratung rund um Nachhaltigkeit Tradition: Seit fast 20 Jahren bietet das Unternehmen Dienstleistungen im Bereich Nachhaltigkeitsprüfung und -beratung an und begleitet Kund:innen bei ihrer nachhaltigen Transformation. Erst 2021 wurde das Portfolio im Bereich Nachhaltigkeitsberatung stark um weitere Dienstleistungen wie beispielsweise Strategie, Steuern, M&A und Förderungen sowie die Umsetzung regulatorischer Vorschriften rund um EU-Taxonomie, CSRD oder CSDDD erweitert. Die Kernnachhaltigkeitsberatung ist seither noch stärker mit allen anderen Servicebereichen aus der Steuerberatung, Managementberatung sowie Strategie- und Transaktionsberatung verschränkt und bündelt diese Aktivitäten in der Initiative EY Sustainability.
Stefan Uher, Leiter der Wirtschaftsprüfung bei EY Österreich, dazu: „Wir verbreitern mit diesem Zusammenschluss unser Beratungs-Portfolio und bauen sowohl die Kompetenz als auch die Kapazität im Bereich Nachhaltigkeitsberatung stark aus. In dieser Konstellation werden wir die Marktnachfrage nach Top-Beratung im Bereich Nachhaltigkeit in Zukunft noch besser adressieren und gemeinsam starkes und nachhaltiges Wachstum unserer Kundinnen und Kunden realisieren.“
Gerade die internationale Ausrichtung von EY ermöglicht für Kund:innen künftig eine flächendeckende Betreuung weltweit und globalen Wissenstransfer, ist Willibald Kaltenbrunner, Partner bei EY denkstatt, überzeugt: „Die denkstatt Gruppe hat bisher schon eine starke Präsenz in Osteuropa, hier werden wir auch künftig als Brückenbauer fungieren. Mit dem Zusammenschluss haben wir nun zusätzlich direkte Anbindung an das internationale Netzwerk von EY mit 400.000 Mitarbeitenden in 150 Ländern. Das heißt für unsere Kundinnen und Kunden, dass wir eine noch breitere geografische Abdeckung bei unseren Projekten bieten, zusätzlichen Know-how-Transfer nach Österreich ermöglichen und unser Wissen in anderen wichtigen Wirtschaftsräumen einsetzen können.“
Hinzu kommen Synergien in Bezug auf weltweite Megatrends, wie Künstliche Intelligenz, Blockchain und Data Science, so Peter Linzner, Partner bei EY denkstatt: „Die Digitalisierung der Nachhaltigkeit stellt eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit dar. Unser Team an Nachhaltigkeitsexpertinnen und -experten wird künftig mit dem EY-Netzwerk eng zusammenarbeiten, um hier progressive Lösungen zu entwickeln, die unsere Kundinnen und Kunden bei ihren Herausforderungen bestmöglich unterstützen.“
Die Verantwortung für Nachhaltigkeit lebt EY Österreich auch als Unternehmen und Arbeitgeber. Die Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt werden genau beobachtet. Das Unternehmen hat im letzten Jahr erneut mehr CO2 kompensiert als ausgestoßen – rund 2.400 Tonnen. Darüber hinaus liegt der Anteil an E-Fahrzeugen in der Flotte bereits bei 22 Prozent (Hybridautos 23 %), die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und Dienstfahrrädern wird gefördert und an allen vier Standorten 100 Prozent Ökostrom bezogen. Darüber hinaus veröffentlicht EY auch jährlich seine Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit in einem eigenen Nachhaltigkeitsbericht, 2012 wurde ein Umweltmanagementsystem nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) und ISO 14001 eingeführt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf unserer Webseite.