Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Beurteilung der Working Capital Ratio, bei der neben den Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie kurzfristigen Forderungen auch die Vorräte berücksichtigt werden. Die Untersuchung der Days Sales Outstanding und der Days Payables Outstanding verdeutlicht, welche Mühen die Spitäler mit dem Working Capital Management haben. Die untersuchten Spitäler brauchten durchschnittlich etwa 21 Tage, um ihre Lieferanten zu bezahlen, aber es dauerte im Schnitt 45 Tage, bevor sie Forderungen einziehen konnten. Es ist wichtig, Möglichkeiten zur Verbesserung dieser Situation zu untersuchen. Eventuell sollten hier die Krankenversicherungen und die Kantone eingebunden werden.
Die Ergebnisse von EY deuten darauf hin, dass Liquidität in vielen Spitälern aktiver gemanagt werden könnte. Die Spitäler könnten dadurch einerseits frühzeitig Massnahmen zur Sicherung der laufenden Zahlungsfähigkeit ergreifen und andererseits ihr Kapital effektiver und effizienter verwalten.
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